Royale_Brautkleider

Wisst Ihr noch, was Ihr am 29. April 2011 gemacht habt? Na? Ich könnte wetten, Ihr hattet den Fernseher laufen. Oder zumindest ein kleines Fenster auf Eurem Bildschirm geöffnet, in dem so viel Spannenderes passierte als in Eurem Mailprogramm oder der gefürchteten Excel-Tabelle…

Also ich saß damals am Schreibtisch und sah Kate dabei zu, wie sie langsam, fast in Zeitlupe, auf das Portal der Westminster Abbey zuschritt. In ihrem Kleid von Designerin Sarah Burton für Alexander McQueen aus Satin-Gaze, Organza und Seidentüll in Elfenbein und Weiß, mit Chantilly-Spitzenapplikation und Schleier aus Seidentüll, gekrönt vom Diadem, einer Leihgabe der Königin – und diese Schleppe! Fast drei Meter lang!

Brautkleid_Kate

*räusper* Ich würde gern behaupten, das alles gehöre zum Grundwissen einer Hochzeitsbloggerin. Aber natürlich weiß ich nicht aus dem Kopf, welches Material Kate an ihrem Hochzeitstag auf dem Körper trug. Ich musste es mir aber auch nicht mühsam zusammen googeln, nein, die Seite von Zalando über royale Hochzeitskleider gibt eine tolle Übersicht von 1923 bis heute. Inklusive spannender Details. Ingrid von Dänemark heiratete 1935 mit einer sage und schreibe über sechs Meter langen Schleppe! Und in der Armani-Robe von Charlène stecken ganze 2.500 Stunden Arbeit und 40.000 Swarovski-Kristalle. Ihr Schleier: 20 Meter Seidentüll.

Ach, das macht Spaß, das ist besser als die Gala zu lesen! Natürlich braucht das eigene Traumkleid all diese Superlative nicht. Aber die schönsten königlichen Brautkleider der letzten 100 Jahre sind eine wahnsinnig tolle Inspiration! Da kriegt man Lust, gleich eine Skizze zu entwerfen, wie es denn aussehen könnte, das Brautkleid, in dem man sich für mindestens einen Tag fühlt wie eine Prinzessin…

Welcher Typ seid Ihr? Mette-Marit oder eher María Teresa mit einer Prise Beatrix?

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit zalando.ch entstanden.