Trauringe

Habt Ihr sie schon, Eure Eheringe? Warten sie im stoffumspannten Kästchen auf ihren großen Auftritt beim Ja-Wort? Oder lauert der Punkt „Trauringe aussuchen“ noch auf Eurer To-Do-Liste, weil Ihr ihn bisher irgendwie vor Euch her geschoben habt? Es gibt schließlich so unendlich viel Auswahl – das macht die Entscheidung für ein Brautkleid schon schwer genug. Aber beim Ringkauf muss man sich auch noch irgendwie mit dem Liebsten einigen. Aaaah!

Immer eine gute Taktik: Die Sache Schritt für Schritt angehen. Wir haben die fünf wichtigsten Fragen aufgeschrieben, mit denen der Weg zu Euren Trauringen der reinste Spaziergang wird. Und stellen Euch on top eine Trauring-Manufaktur vor, die ihre Schmuckstücke ausschließlich in Deutschland herstellt. Los geht’s!

1. Möchtet Ihr überhaupt Ringe tauschen?

Wie jetzt? Das muss man doch?! Nee. Ihr müsst gar nichts. Wenn Ihr beide für Schmuck nicht viel übrig habt und der Liebste nicht mal eine Armbanduhr trägt, weil er die sowieso beim Sport in der Umkleide vergessen würde – dann bitte: Lasst es. Ein inniger Kuss besiegelt Euer Ja-Wort ebenso schön. Oder hat der Zukünftige einen so wunderschönen Verlobungsring ausgesucht, der sich von einem zusätzlichen Ehering einfach nicht mehr toppen ließe? Auch gut! Kurz: Alles ist erlaubt, ganz egal, wo Ihr heiratet – es gibt keinen Ringtausch-Paragraphen.

2. Was gibt den Ton an?

Wenn Ihr Euch FÜR Trauringe entschieden habt, stellt Ihr schnell fest: Die Möglichkeiten sind endlos. Wo soll man da anfangen? Unser Tipp: Ein Wegweiser. Das kann der Verlobungsring sein, zu dem der Ehering auf jeden Fall passen soll. Euer Hochzeitsmotto, das sich auch in den Trauringen wiederfindet. Der Schmuck, den Ihr im Alltag tragt. Die Eheringe der Großeltern, die Ihr schon als kleines Kind bewundert habt. Ganz egal: Hauptsache, es gibt Euch eine Richtung, an der Ihr Euch orientieren könnt.

3. Wo möchten wir unsere Eheringe kaufen?

Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten – wenn Ihr Euch nicht aus der falschen Ecke beeinflussen lasst. Klar, es ist nicht verkehrt zu wissen, wo Freunde ihre Ringe gekauft haben, und wenn es dort gerade eine Rabatt-Aktion gibt, ist die Versuchung groß, zu sagen: Das machen wir auch! Allerdings sollen Eure Ringe zu EUCH passen. Bevor Ihr Euch also ins Auto setzt und zu dem empfohlenen Ringgeschäft fahrt, fragt Euch kurz: Wo kaufen wir sonst gern? In kleinen Boutiquen mit persönlicher Beratung oder beim Filial-Riesen mit der größten Auswahl? Lieben wir es, online zu stöbern und in Ruhe zu Hause anzuprobieren? Wollen wir, was alle haben – oder unbedingt etwas ganz anderes? Diese Fragen lassen sich easy beantworten. Und plötzlich gilt das auch für die Frage, wo Ihr Eure Eheringe kaufen möchtet!

4. Wir beide oder du und ich?

Dass Eheringe an sich kein Muss sind, hatten wir bereits klar gestellt. Ebenso wenig ist es vorgeschrieben, dass Trauringe aus einem Set bestehen müssen. Also: Er bekommt einen schlichten Ring aus Weißgold und sie dasselbe Modell plus Glitzersteinchen. Kann man machen, wieso nicht! Aber vielleicht hat sie eine Schwäche für Roségold und er mag lieber klassisches Gelbgold – wer sagt denn, dass es einen Kompromiss geben muss? Niemand. Ihr möchtet diesen Ring die nächsten Jahrzehnte jeden Tag tragen und er darf so wunderschön sein, dass Ihr ihn nie wieder ablegen möchtet. Wenn Ihr bei „Partnerlook“ an ältere Ehepaare in farblich abgestimmten Anoraks denkt und den Zukünftigen gerade dafür liebt, dass er nicht immer ganz Eurer Meinung ist – dann, bitte: Sucht Euch unterschiedliche Ringe aus. Die vielleicht trotzdem Gemeinsamkeiten haben. Der Schmuckhersteller Eures Vertrauens wird Euch die passende Antwort zeigen.

5. Welche Gravur ist für unsere Trauringe die richtige?

Auch hier gilt wieder: Es gibt keine Vorschriften. Der Klassiker sind der Vorname des Partners und das Hochzeitsdatum. Es geht aber auch ganz ohne Gravur. Und es gibt unendlich viele wunderschöne Alternativen. Unsere liebsten: ein Satz aus Eurem persönlichen Eheversprechen. Die Koordinaten des Ortes, an dem Ihr Euch kennengelernt habt. Ein Zitat, das Euch besonders viel bedeutet – der Anfang steht in einem, das Ende im anderen Ring. Hach!

Ihr möchtet lieber mal was ganz anderes? Eine etwas abgefahrene Alternative zur klassischen Gravur im Trauring? Wir hätten da eine Idee!

 

Unser Trauring-Tipp für Euch

Schmuckhersteller Rauschmayer lässt ausschließlich in Deutschland fertigen und setzt auf die Kombination von liebevoller Handarbeit und modernster Technik. Metalle und Edelsteine stammen aus sicheren, legitimierten Quellen – die Modelle der „Green Line“ bestehen aus zertifiziertem Fairtrade-Gold.

DNA trifft Gold

Und jetzt der Knüller: Wie wäre es mit Eurer persönlichen DNA als unverwechselbares Merkmal, für die Ewigkeit von Gold umhüllt? Ja, das geht! Eine Weltneuheit, die Rauschmayer gemeinsam mit Schweizer Wissenschaftlern entwickelt hat. Die entnommene DNA wird isoliert, codiert und in den Ring Eurer Wahl integriert. So bleibt sie für mindestens 1.000 Jahre erhalten. Das ist doch mal eine Geschichte, die garantiert für Gesprächsstoff auf der Hochzeit sorgen wird. Wir sind sicher: Sollte James Bond jemals heiraten, würde er ganz sicher genau so einen Trauring wollen.

Fotos: Katrin und Sandra

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Rauschmayer entstanden.

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