Kürzlich habe ich einer lieben Bride-to-be neugierig über die Schulter geguckt. Was ist es, was beim Blättern in Zeitschriften und beim Stöbern in Hochzeitsblogs in allererster Linie interessiert?

Was ist es bei euch? Die Torte, die Deko, die Location?

Bei ihr nicht. Und ich denke, so geht es vielen Bräuten. Das Wichtigste ist:

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Das Hochzeitskleid. Das trifft sich gut!

Wir machen nämlich eine kleine Serie über moderne Labels aus Europa – mit ein paar Infos, wer hinter den Produkten steht.

Fangen wir gleichmal mit einem satten Dreierpack an – denn über die Hochzeitskleider von Anna Kara, Noni und Felicita Design durfte ich mich kürzlich bei Max liebt Marie mit Theresa von der Elbbraut unterhalten.

Anna Kara

Die junge polnische Designerin ist eine echt starke one-woman-show. Sie entwirft alles selbst, hat bis vor kurzem noch jedes Kleid persönlich gefertigt und einen umwerfendes Händchen für Style und Trends. Sie zeigte den romantischen Look in modern.

Kleider aus Seide aber auch – wie bei diesem Modell – mit trendy Boho-Spitze.

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In diesem Jahr sehen wir die 4. Kollektion von Anna Kara, Kleider die gut zu einer freien Trauung passen, am Strand, in lockerer Atmosphäre. Theresa und ich: wir lieben nicht nur diese Kleider, sondern auch Erfolgsstories von toughen Frauen, die ihren Traum wahr machen.

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Noni

Wenn wir schon bei erfolgreichen Frauen sind, sind wir ganz schnell bei den beiden Designerinnen von Noni. Zwei Ladies aus Köln, die sich schon seit Kindertagen kennen und ihr Lieblingswort von damals zum Markennamen gemacht haben. Sie dürften – mit mittlerweile über 20 Mitarbeitern – einer der größten Brautkleiderschneider in Deutschland sein und haben eine Menge für Szene getan.

Nicht nur dass sie alles – vom Haarband bis zum letzten Seidenknopf – in Deutschland fertigen; sie lieben ihre Arbeit und das sieht man an jedem Detail. Ihre Fans kommen oft schon mit den Worten „Ich bin eine Noni-Braut“ zu Theresa in den Laden.

Noch Fragen?

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Die Kleider von der Noni passen zu jeder Gelegenheit, sind stets puristisch und in der neuen Kollektion mit eigens entworfenen Stickereien versehen. Oder eben mit Tüll, wie bei dem Modell Mathilda, ein knielanges Kleid aus Wildseide mit raffiniertem Überrock.

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Felicita Design

Die Story der Berliner Designerin hat viel mit der Geschichte von Theresa zu tun: Als sie ihr Hochzeitskleid suchte, landete sie bei Anna im Atelier. Daraus entstand eine dicke Freundschaft und die Idee, Felicita-Kleider nach Hamburg zu bringen.

Zwei Frauen, ein Wort: die Elbbraut war gegründet.

Mittlerweile zeigt Theresa Kollektionen von sechs verschiedenen Ateliers unter einer Bedingung: Produktionen aus Fernost kommen ihr nicht in den Laden.  Zum Fashion-Talk hat sie von ihrer Freundin Anna das Modell „Tirill“ mitgebracht: angesagte Baumwollspitze im Boho-Look und wie alle Kleider von Felicita-Design für feminine, sinnliche und selbstbewusste Frauen gemacht.

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Mein persönliches Lieblingsmodell. Ich liebe schöne Spitze.

Vielen Dank, liebe Theresa, für die Organisation, Dein ganzes know-how und die Liebe. Danke an alle Designer, dass ihr stylische Hochzeitskleider für moderne und selbstbewusste Frauen fertigt!

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Hochzeitskleider, Styling und Fotos

Kleider: Noni, Anna Kara und Felicita via Elbbraut | Fotos: Annie Rohse (vielen Dank für die tollen Fotos!) | Haarkranz: Blumen Graaf | Make-Up und Styling: Katharina Jasinski  |  Location: Elbhof